Niklas Wiskandts Dissertation erforscht die syntaktische Variation von Emotionsprädikaten (z.B. jemanden ärgern vs. sich über etwas ärgern vs. jemandem Ärger machen) aus sprachvergleichender Perspektive. Der Schwerpunkt liegt auf komplexen Prädikaten wie in Freude versetzen, ihrer semantischen und syntaktischen Funktion, und ihrem Verhältnis zu lexikalisch korrespondierenden transitiven Verben (wie in diesem Fall freuen). Dafür schlägt Niklas Wiskandt eine neue theoretische Analyse vor.
Ort: Großer Sitzungsaal der Philosophischen Fakultät (23.21.00.73)
Zur Defense eingeladen sind alle Professor*innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Doktorand*innen unseres Instituts und der philosophischen Fakultät. Im Anschluss wird für alle öffentlich im Institut angestoßen.