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Titel / Title | Informationswissenschaft in der Urbanistik. Teil 2: Erste empirische Ergebnisse zu smarten Städten. |
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Author / Autor | Barth, J., Fietkiewicz, K. J., Gremm, J., Hartmann, S., Henkel, M., Ilhan, A., Mainka, A., Meschede, C., Peters, I., & Stock, W. G.
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Source / Quelle | Information – Wissenschaft & Praxis, 2018, 69(1), 31-46. |
Language / Sprache | German / Deutsch |
Abstract
Zeitgenössische und zukünftige Städte der Wissensgesellschaft werden oft als „smarte Städte“, „digitale Städte“ oder „ubiquitäre Städte“, „Wissensstädte“ und „kreative Städte“ bezeichnet. Die informationelle
Urbanistik umfasst alle Aspekte von Information und (implizitem wie explizitem) Wissen in Hinblick auf städtische Regionen. „Informationelle Stadt“ (oder „smarte Stadt“ im weiteren Sinne) ist ein Sammelbegriff, der die unterschiedlichen Trends der informationsbezogenen Stadtforschung vereint. Die informationelle Stadtforschung ist ein interdisziplinäres Unternehmen, das einerseits Informatik und Informationswissenschaft sowie andererseits Stadtforschung, Stadtplanung, Architektur, Stadtökonomie und Stadtsoziologie vereint. In diesem Artikel präsentieren wir Ergebnisse unserer empirischen Studien über solche Städte auf der ganzen Welt. Der fundierende theoretische Rahmen besteht aus sieben Bausteinen, nämlich Informations-
und Wissensinfrastrukturen, Wirtschaft, Politik (EGovernance) und Verwaltung (E-Government), Räume (Raum der Ströme und Raum der Orte), Standortfaktoren, das Informationsverhalten der Menschen und die Problembereiche.
Schlagwörter
Smarte Stadt, Informationelle Stadt, Wissensgesellschaft, Informationelle Urbanistik, Stadtforschung, Informations- und Wissensinfrastruktur, Wirtschaft, E-Government, E-Governance, Raum der Ströme, Raum der Orte, Standortfaktor, Informationsverhalten